Karatetraining mit und für Jukuren

Was steckt hinter der Bezeichnung: JUKUREN?

Erfahrene Menschen die in der 2. Lebenshälfte Karatesport betreiben.

Auch wenn im traditionellen Karate Japans der Begriff Jukuren meist für
höhere Danträger steht, wenden wir diesen Begriff sowohl auf die
Menschen an, die sehr viele Jahre Karate trainieren und evtl. sogar höhere
Danträger sind, als auch für Menschen, die sich erst in späten Jahren
entschlossen haben, Karatesport zu betreiben, noch keine Graduierung
besitzen und in den Sport ihre Lebenserfahrungen mit einbringen.

Es gilt auch für Menschen, die früher einmal Karate trainiert haben und
nun, nach einer längeren Zeit den Wiedereinstieg wagen. Auch hier hat
sich der Sport mit einer großen Portion Lebenserfahrung aus anderen
Bereichen verbunden.
Jukuren steht auch für die Quereinsteiger, die einmal eine andere Sportart ausgeübt haben und nun im Karate eine neue, sportliche Heimat finden.
Der Begriff Jukuren soll den Respekt und die Achtung vor diesen Menschen zum Ausdruck
bringen. Zur besseren Verortung und in Ermangelung einer zweifelsfreien Grammatik gilt die
Bezeichnung Jukuren für alle Geschlechter. Mit einer geschlechtsneutralen Bezeichnung wollen wir auch die Gleichberechtigung in diesem Sport unterstreichen.

Das Training orientiert sich in dieser Gruppe hauptsächlich als Breiten- und Gesundheitssport aber auch, für diejenigen die das wünschen, als Sport mit Leistungszielen und Selbstverteidigungsinhalten.

Stark berücksichtigt werden in dieser Trainingsgruppe individuelle körperliche Eigenschaften sowie biomechanische Grundlagen.

Das Jukuren-Training findet jeden Montag in der Zeit von 19:00 Uhr – 20:30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule statt.

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